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100 Jahre Juweliere und Goldschmiedetradition
in Kassel seit 1920
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Wissenschaftliches über
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...Platin, Symbol Pt,
ein relativ seltenes, metallisches Element mit der Ordnungszahl 78, das
in der achten Nebengruppe des Periodensystems steht und zusammen mit den
Übergangsmetallen Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium und Iridium die
Gruppe der Platinmetalle bildet.
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...Platin kannte man
in Mittelamerika bereits vor dem 15. Jahrhundert. In der europäischen
Literatur wurde dieses Edelmetall erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts
beschrieben. Die Isolierung der einzelnen Platinmetalle und damit auch die des
Platins gelang erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
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...reines Platin kannte
man in Mittelamerika bereits vor dem 15. Jahrhundert. In der
europäischen Literatur wurde dieses Edelmetall erstmals Mitte des
18. Jahrhunderts beschrieben. Die Isolierung der einzelnen Platinmetalle
und damit auch die des Platins gelang erst zu Beginn des
19. Jahrhunderts.
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...Platin löst
sich dagegen unter Bildung von Chloroplatinsäure (H2PtCl6) in Königswasser
(ein Gemisch aus 3 Teilen konzentrierter Salzsäure und 1 Teil konzentrierter Salpetersäure. Es löst unter Entstehung von Nitrosylchlorid (NOCl) und Chlor fast alle
Metalle).
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Außerdem wird das Edelmetall von Halogenen angegriffen und
reagiert bei hoher Temperatur mit Natriumhydroxid, Natriumnitrat und
Natriumcyanid. Reines Platin schmilzt bei rund 1 772 °C und
siedet bei etwa 3 827 °C. Seine relative Dichte liegt bei 21,45 und
seine Atommasse bei 195,09 u.
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...Platin steht
in der Rangfolge der Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste ungefähr an
72. Stelle. Ein wichtiges Platinmineral ist Sperrylit, das im
Wesentlichen aus Platinarsenid (PtAs2) besteht. Außerdem findet man Platin
in gediegener Form oder als Legierung mit anderen Metallen (z.B. Iridiumplatin) in der Natur. In gediegener Form fand man sogar
Platinbrocken
(Nuggets) mit Massen von bis zu rund neun Kilogramm
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