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100 Jahre Juweliere und Goldschmiedetradition
in Kassel seit 1920
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Was
bedeutet bei Armbanduhren...
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Wasserdicht im Sinne dieser Norm sind Uhren, welche folgender Mindestbeanspruchung standhalten:
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30
Minuten in 1 m Wassertiefe und 90 Sekunden in 20 m Wassertiefe
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Grundsätzlich ist die wiederhergestellte
Wasserdichtigkeit nach DIN 8310
keine bleibende Eigenschaft,
da vorhandene Dichtungen der natürlichen Alterung und
dem Verschleiß unterliegen.
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Water
Resistant |
Eigenschaften |
Waschen, starkes
Schwitzen, Regen usw. |
Schwimmen |
Schnorcheln |
10m
(2bar/atm) |
Die
Uhr ist nicht wasserbeständig und muss vor Wasser geschützt
werden. |
NEIN |
NEIN |
NEIN |
30
m (4 bar/atm) |
Normale
Wasserbeständigkeit. Die Uhr ist beständig gegen Spritzer, Schweiß,
Regentropfen usw. Im alltäglichen Gebrauch problemlos. |
JA |
NEIN |
NEIN |
50
m (6 bar/atm) |
Die
Uhr ist wasserdicht, eignet sich jedoch nicht zum Tauchen. |
JA |
JA |
NEIN |
100
m (11 bar/atm) |
Die
Uhr eignet sich zum Tauchen |
JA |
JA |
JA |
150
m (16 bar/atm) oder mehr |
Die
Uhr eignet sich zum Tauchen mit Pressluftflasche |
JA |
JA |
JA |
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- ABER VORSICHT! -
Schwachstellen der Uhr sind immer:
Uhrglas, Krone, Gehäuseboden oder sogar Konstruktion des Gehäuses.
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- Vermeiden Sie auf jeden
Fall starke Schläge (wie z.B. an der Krone oder am Glas).
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- Bedienen Sie die Knöpfe
nicht, wenn die Uhr Feucht oder gar Nassfeucht ist.
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- Stelle Sie stets die
Krone auf die Normalposition und vergewissern Sie sich, die
Schraubkrone angezogen zu haben.
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- BESONDERS WICHTIG:
Beachten Sie bitte, dass es sich bei den Meterangaben lediglich um
eine bildliche Darstellung des Prüfdruckes handelt, welcher aber
bereits durch eine heftige Schwimmbewegung oder einen Schlag aufs
Wasser um das Vielfache überstiegen werden kann.
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- Eine verschraubte Krone
ist ein wichtiger Bestandteil einer wasserdichten Uhr ab einer
Wasserfestigkeit von bis zu 100 m bzw. 10 atm. Durch das Verschrauben
der Krone wird der in der Innenseite der Krone befindliche
Dichtungsring an das Gehäuse gepresst und somit eine höhere
Wasserabdichtung erreicht. Beim Gebrauch solch einer Uhr ist darauf zu
achten, dass die Krone durch andrücken und gleichzeitiges "nach-rechts-drehen"
verschraubt wird und dabei bleibt. Vor erneuertem Verstellen der Uhr
muss die Krone zuerst durch "Linksdrehen" vom Gewinde gelöst
und dann herausgezogen werden.
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werden durch die
Armbewegung des Trägers aufgezogen...
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Wird
eine Automatik-Uhr bei normaler Armbewegung ca. 4-5 Stunden getragen, so
ist sie i.a. vollständig aufgezogen. Die Uhr hat dann eine Gangreserve
von ca. 24-30 Stunden.
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Bei
zu geringer Bewegung oder wenn Sie Ihre Uhr länger als einen Tag abgelegt
haben, geht Ihre Uhr meist ungenau oder bleibt nachts stehen.
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Die
Uhr ist dann nicht voll aufgezogen, die fehlende Energie
"Bewegung" die die Uhrfeder benötigt, kann kompensiert werden,
indem die Uhr von Hand aufgezogen wird.
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Das
erreicht man, in dem man die Krone im Uhrzeigersinn (5-10 mal) um die eigene Achse
dreht. Dadurch wird sichergestellt, dass die Zug-Feder der Uhr ausreichend
gespannt ist. Aber man sollte immer nur solange drehen, bis man einen Widerstand in
der Krone spürt.
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Sollten
Sie Fragen zum Thema Automatik-Uhren haben, setzten Sie sich bitte mit uns in
Verbindung - wir antworten Ihnen gerne.
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Schreiben Sie an:
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