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100 Jahre Juweliere und Goldschmiedetradition
in Kassel seit 1920
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Perlen - Kostbarkeiten aus dem
Meer...
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Perlen
aus der Südsee...
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...haben in aller Welt den bedeutenden Beinamen "Königin der
Perlen". Sie zeichnet sich durch Größe und Seltenheit aus ihre Schönheit
ist überragend.
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Die
ersten Versuche...
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...wurden auf den Palau-Inseln (östlich der Philippinen) ca. 1920
unternommen. Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges mussten alle Versuche
eingestellt werden. Erst 1956 wurde
eine erste Zuchtfarm unter Verwendung der silberlippigen Auster "Pinctada
Maxima" im Nordwesten Australiens eingerichtet.
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Diese Farm lieferte
die ersten großen Zuchtperlen, die
aufgrund ihres Ursprungs zunächst "Australperlen"
genannt wurden
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Südseeperlen
in der Muschel
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Mittlerweile...
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... werden im gesamten südostasiatischen Raum, nämlich überall dort, wo
die "großen" Muscheln existieren können, Farmen angelegt. Da
die meisten Farmen in der Südsee liegen, hat sich mittlerweile die
Bezeichnung "Südsee-Perle" (korrekt muss es Südsee-Zuchtperlen
heißen) eingebürgert.
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Gezüchtet wird heute auf Burma, den
Philippinen (meist weiß bis cremé-rosé), in Indonesien (cremegrün bis
goldfarben), Australien (weiß-silber-grau), im Golf von Siam und Thailand
und auf Tahiti mit der "black lipped oyster", die einen
schwarzen Rand hat (Farbe von anthrazit über braunschwarz bis tiefschwarz).
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Die Südsee-Austern...
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...erreichen im Schnitt 20-30 cm Durchmesser und
produzieren sehr schnell Perlmutt. Die Zunahme entspricht ca. 6 mm im
Durchmesser nach 2 Jahren. Die Erfolgsrate liegt jedoch maximal bei 40 %.
Der Anteil an runden bzw. Tropfen-Formen ist wesentlich geringer.
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Da es bei der - trotz mittlerweile
relativ vieler Farmen - recht geringen Ausbeute sehr schwierig ist,
entsprechend viele Perlen gleicher Größe, Form, Farbe und Lüster zu
finden, werden kaum "Choker" zusammengestellt, sondern
"Verlaufschnüre" ("Colliers" mit starker Mittelperle
zum Ende hin verjüngend.) Selbst Südsee-Perl-Paare (2
identische Perlen) zu finden, ist äußerst schwierig und schlägt sich im
Erfolgsfall auf den Preis nieder.
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Die Südseeprelen
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...messen von 9 bis 16 mm. Noch größere
Exemplare von 20 bis 25 mm sind äußerst wertvolle Raritäten. Dabei gibt
es zwei Hauptgruppen: weiße und dunkle.
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Beide Gruppen bieten eine große
Bandbreite von Farbtönen und Schattierungen. Ihre Farbvielfalt ist unter
anderem ein wichtiger Grund, weshalb Südsee-Zuchtperlen von
anspruchsvollen Kunden sehr geschätzt werden. In der Form sind diese
Perlen außergewöhnlich verschieden; vollkommen runde gibt es nur selten.
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Weiße Südsee-
und Naturfarben Schwarze Tahitiperlen
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